Da isser wieder in Deutschland, der kleine olschi. Angekommen am Dienstag und aktuell mit Muskelkater im ganzen Körper. Das spielt aber überhaupt keine Rolle.

Wir fangen am besten vorne an. Der Flug stand vor langer Zeit schon fest und ich überlegte zwischendurch, ob ich im Hotel nächtige oder doch lieber privat. Als ich in „diesem Internet“ über AirBnB erfuhr, dachte ich mir „Why not?“. Unterkunft gesucht, kurzer Mailkontakt und zack, war die Bleibe auch schon gefunden und wurde gebucht. Der Ablauf über AirBnB war klasse – es hat alles wunderbar funktioniert und ich wurde schön „betüttelt“ ( – ich brauch das ja auch. ;)) Auf jeden Fall eine Empfehlung wert, wenn man nicht im Hotel nächtigen möchte.
Zu der Unterkunft selbst: Gute, saubere Wohnung in Brooklyn und ich hatte ein Zimmer + Bad für mich alleine. Alles war (wie in NYC gewohnt) in der näheren Umgebung zu finden und ich hatte schnell Freundschaft mit dem kleinen Ladenbesitzer von nebenan geschlossen – am zweiten Tag bekam ich meinen Kaffee schon ohne Nachfragen überreicht.

Ich hatte keinen festen Plan, was ich alles anstellen wollte und so tapperte ich jeden Tag aufs Neue einfach los und war fast nur in Manhattan unterwegs.
Stimmt so nicht ganz, ich hatte mich im Vorfeld mit DEM Fashionblogger Bryanboy, der zu der Zeit auch in NYC weilte, verabredet. Da er immer ziemlich im Terminstress ist, machten wir gleich einen Treffpunkt für Samstagabend aus. Um 22 Uhr trafen wir uns vor seinem Hotel und beschlossen, im Hotelclub etwas zu trinken und zu quatschen – was wir dann auch ausgiebig machten. Über was alles gesprochen wurde, wird natürlich nicht verraten – es war jedenfalls super interessant und einfach herrlich! Wir sehen uns wieder (wahrscheinlich schon nächsten Monat in Berlin). Gegen 2 Uhr – nachdem ich die Augen in der U-Bahn schon etwas ausgeruht hatte, fiel ich zufrieden in mein Bettchen.

Sightseeingtechnisch gibt es natürlich in New York zur Weihnachtszeit auch viel zu sehen. Der Weihnachtsbaum am mit Menschenmassen überfüllten Rockefeller Center (warum niemand rein geht, ist mir ein Rätsel, denn innen war es leer und ich konnte genüsslich einen Salat bei Just Salad futtern), der Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn in meinem Lieblingspark, dem Bryantpark, die 5th Avenue mit unzähligen Weihnachtsdekorationen, der Brooklyn Bridge Park mit dazugehöriger Brücke oder auch der High Line Park (= ein auf einer ehemaligen oberirdischen U-Bahntrasse angelegter Park, welcher teilweise schon fertig gestellt ist und weiter ausgebaut wird) zwischen SoHo und Meatpacking District, wurden diesmal angeschaut.

Shopping darf natürlich auch nicht fehlen! Die wunderbaren Entdeckungen und Einkäufe gibt es morgen – gleicher Ort, (fast) gleiche Zeit.

Fazit: Wie immer verfliegt die Zeit in NYC viel zu schnell und viele Dinge konnten nicht erledigt werden. Auf der anderen Seite wurden spontan viele andere Dinge gemacht, ausprobiert oder z.B. mal beim Essen experimentiert (Stichwort: „Augen“ in Chinatown).
Alles nicht so tragisch, denn ich komme im Februar schon wieder in „meine“ Stadt!

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