Dieser Mittwoch, der 21.01.2012, hatte es in sich. Ich freute mich schon ewig auf den Abend und war auch etwas hibbelig. Es war die Mischung aus „schauen wir doch einfach einmal“ und „…es ist im Hotel de Rome – es wird bestimmt gut“.
Den ganzen Tag über war ich im Fashion Zelt am Brandenburger Tor unterwegs, etwas geschlaucht und somit machte ich mich vor der Show nochmals frisch. Dann konnte es losgehen – der kleine olschi begab sich auf den Weg zur Basler Fashion Show.
Ich war etwas verwundert, dass die Einladung recht früh eintrudelte, weil mein letzter Blogeintrag doch etwas kritisch war. Aber ich freute mich sehr und als ich zusätzlich noch zum Cocktailempfang und anschließender Aftershow-Party eingeladen wurde, war die Freude auf den Abend noch größer!

Gedanklich sind wir jetzt also wieder in Berlin und betreten den Empfangssaal des Hotel de Romes. Holla die Waldfee, was eine tolle Atmosphäre! Meine Einladungskarte abgeholt, rein in die gute Stube, einen O-Saft (ja, richtig gelesen) geschnappt und etwas zur Seite begeben, um mich zu ordnen.
Ein kleines Schwätzchen mit dem Geschäftsführer vom KDW später, tapperte mir doch glatt Olivia Palermo mit ihrem Freund Johannes Hübl nicht nur vor die Linse, sondern es wurde auch mit dem Säftchen angestoßen und kurz gequasselt. Neben diesen beiden hübschen Gästen, waren u. a. noch Dana Schweiger, Christina Rau, Patricia Riekel, Udo Walz, Nazan Eckes, Christiane Arp, Annette Weber und viele andere zu sehen – die Promidichte war schon ziemlich hoch.

Olivia Palermo mit Johannes Huebl

Anschließend ertönte der Gong und die schweren Türen zum Festsaal öffneten sich. Ich ging hinein in die gute Stube und war sprachlos – große Kronleuchter, weiße Stühle und sanftes Licht vervollständigten das ohnehin perfekte Ambiente. (…es hat einiges zu bedeuten, wenn ich schon einmal sprachlos bin!)
Die Gäste nahmen ihre Plätze ein und die Show, weswegen wir ja überhaupt alle eingeladen wurden, begann – ich war sehr gespannt, was sich Brian und sein Team einfallen ließen!

Eröffnet wurde die Show mit einem schönen, auf den ersten Blick schlichten weißen Hosenanzug. Gefolgt von super eleganten langen Kleidern verziert mit Stickereien, Mäntel mit Pelz und weiteren schicken Hosenanzügen. Sowohl schwarze geradlinige Outfits, die mir persönlich sehr gut gefallen, aber auch Looks im Animalstil. Normalerweise bin ich nicht so der Freund von Animallooks, doch irgendwie hat mich Brian Rennie (Creative Director) mit seinem „Pfauenkleid“ überzeugt. Neben diesem wunderschönen Kleid ist mir noch eine weitere Kombination besonders im Kopf geblieben. Fragt mich nicht warum, denn ich kann es nicht beantworten – Motto: „Anschauen und es gefällt sofort“.

Pfauenkleid

Model im Kleid

Insgesamt war es eine sehr schöne und feminine Kollektion, die uns Brian (der übrigens vorher für Escada und Gant arbeitete) gezeigt hat. Ich war – und bin es noch immer – sehr begeistert! Schaut Euch selbst das offizielle Video der Show an:

Das war natürlich noch nicht alles. Nach der Show trafen sich alle wieder in der Empfangshalle, tauschten sich aus und ich konnte in den Gesichtern die Begeisterung sehen. Es kommt noch besser: Ich wurde gefragt, ob ich nicht Backstage schauen und auch kurz mit Brian sprechen wollte. Etwas unvorbereitet „musste“ ich natürlich auch gleich zusagen und gratulierte ihm erst mal zur gelungenen Show.

Ich wollte anschließend von Brian wissen, woher er seine Ideen nimmt, was ihn inspiriert?
Brian lächelte und sagte, dass er sehr viel mit seinem Team spricht und im gemeinsamen Brainstorming die besten Ideen kommen. Seine Ideen sind meistens spontan und nicht abhängig von einer bestimmten Umgebung. Er lobte an dieser Stelle nochmals sein Team, welches Großartiges geleistet hat!

Ich wollte auch wissen, ob Basler in Zukunft Mode für Männer designen wird?
Seine Antwort kam sehr schnell, er würde auch liebend gerne Männer einkleiden, doch aktuell liegt der Schwerpunkt bei den Damen und soll noch weiter ausgebaut werden. Ganz nach der Devise: Eins nach dem anderen.

Abschließend „musste“ ich auch ihn noch nach seiner Lieblingsschokolade fragen – gehört schließlich zum guten Ton eines Schokoladenbloggers dazu und seine Antwort kam prompt.
Da Brian gebürtiger Schotte ist, bevorzugt er Cadbury Dairy Milk Schokolade. Diese gibt es leider nicht so häufig in Deutschland und deshalb greift er auch gerne bei Lindt zu.

Brian Rennie und olschok

Ich war begeistert, (mal wieder) sprachlos zugleich und tapperte wieder zurück in die Empfangshalle, um weitere Eindrücke zu erhaschen. So ging ein wunderschöner Abend zu Ende und ich fiel irgendwann spät in der Nacht in mein Bett.

Mein dickes DANKE geht an Brian, sein gesamtes Team und wer noch so alles mitgeholfen hat, um mir und den anderen Gästen einen solch schönen Abend zu bescheren. Nochmals ein Danke an die knappe Zeit für das kleine Interview, die super schöne Show und das ganze Drumherum. Diesmal habt Ihr mich überzeugt!

Categories:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert